am 22. November 2018 kamen im Rathaus der Stadt Bozen, Hauptstadt des Landes Südtirol, auf Einladung der Stadt Bozen und ihres Bürgermeisters Renzo Caramaschi die Vertreter der drei nationalen Partnervereine entlang der VIA ROMEA GERMANICA zusammen, um einen gemeinsamen europäischen Verein zu gründen. Diese Gründung gelang.

Im Vorstand sind: Flavio Foietta (Vorsitzender), Dr. Thomas Dahms und Johannes Aschauer (als stellvertretende Vorsitzende) sowie Jens Friedrich (Wernigerode) und Ulrike Steger (Donauwörth) vom deutschen Partnerverein. Michael Weiß (Bad Neustadt/Saale) hatte sich im Vorfeld sehr stark engagiert, wie überhaupt dieses ganze Jahr über, als kommissarischer Vereinsvorsitzender, bei der Zusammenstellung des Antrags auf Anerkennung als Kulturroute sowie jetzt im Vorfeld der Gründung. Dafür danken wir alle ihm an dieser Stelle ganz herzlich! Unser Dank geht auch an unser Mitglied Thomas Mohr (Bozen/München), der uns bei der Antragstellung wie auch bei der Gründung intensiv begleitete.

Schön war unsere Einbindung durch die Stadt, die uns nach dem Festakt der Gründung zum Mittagessen einlud. Am Tisch saßen Vertreter der VIA FRANCIGENA und des europäischen Büros zur Anerkennung von Kulturrouten (Luxemburg). Dies verdanken wir Flavio, der diese Gründung von Italien aus so engagiert vorbereitet hatte: Danke Flavio!

Ferner war es schön, dass wir Dr. Uwe Schott und Giovanni Caselli wieder sehen konnten. Thomas Dahms bedankte sich in seiner Rede ausdrücklich bei den beiden für ihre wichtigen Impulse zu Beginn des Prozesses, ohne die es diesen Prozess nicht geben würde. Dieser Dank gilt auch Andreas Memmert!

Thomas Dahms erinnerte in seiner Rede daran, dass vor 100 Jahren der Erste Weltkrieg zu Ende gegangen war und viele Namen von damals heute nicht mehr in Erinnerung sind. Die Opfer dieses Krieges sollen aber nicht vergeblich gewesen sein und zu unserem Erfahrungsschatz beigetragen haben. In hundert Jahren werden auch unsere Namen nicht mehr bekannt sein, aber die Wirkung unserer Taten bleibt. Lasst uns weiterhin viele gute Taten vollbringen – gemeinsam, auf den Messen, in all den Begegnungen, die da noch kommen.

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